ein Akku-Bohrschrauber!!!!
in handlichem Frau(ke)-en-Format!
Nur für mich! incl. Gebrauchsanweisung und Bit-Satz und dem Versprechen, dass Jörg mir zeigt, wie man richtig bohrt!
Ich finde, mit 40 Jahren wurde das auch endlich mal Zeit :-)
Ansonsten war Weihnachtsn dieses Jahr sehr schön. Nur ein Gottesdienst zu blasen, war zwar ungewöhnlich aber auch sehr entspannend. Ich kann -dank der ADS-Medikamente- vieles ganz anders genießen. Merkwürdigerweise reicht es 'nur' zu dirigieren, oder zu blasen. Beides gleichzeitig ist mir mittlerweile zu wuselig.
Am ersten Weihnachtstag haben wir morgens um 8.15 Uhr(!) Papa abgeholt und sind zum Gottesdienst nach Bergen gefahren. Erstmal die Fahrt (ca. 30 Minuten), Kirche aufbauen, einblasen und um 9.30 Uhr Gottesdienst. Wie schon so oft, war es in der Kirche mehr als frisch. Aber wir haben schön gespielt. Beim Abendmahl haben Jörg und ich dann unseren Vater in die Mitte genommen und mit ihm gefeiert, das hat ihn (meine ich) sehr gefreut. Ich fand es schön, endlich mal mit ihm und nicht nur durch ihn an einer Austeilung teilzunehmen.
Anschließend ging es dann schnell (knapp 90 Minuten ;-) ) nach Idensen. Schließlich hatte Edith (Schwiegermutter) uns, samt Vater, zum Weihnachtsessen eingeladen. Menüfolge: Hochzeitssuppe * Zungenragout mit Kartoffeln und Salaten * Rouladen, Kartoffeln, Gemüse, Soße * zwei Sorten Eis mit/ohne Eierlikör!
Wir haben mal fast 1 1/2 Stunden gegessen!!!!! Und es hat gut geschmeckt!
Anschließend haben die Frauen(!) abgewaschen und die Männer sich im Wohnzimmer angeschwiegen. Angeblich haben die das so gewollt...
Nach einigen Stunden gabs dann zum Kaffee 'nur noch' Plätzchen...
Und um 17 Uhr sind wir zurückgefahren, haben kurz vor sechs Papa zuhause abgesetzt und sind dann nur noch erschöpft aufs Sofa gefallen und haben unseren wunderschönen Tannenbaum bewundert!
Wie gut, dass der 2. Feiertag dann nur noch zum entspannen, Reste essen und spazierengehen war!
Am 27. war wieder 'Alltag'. Jörg ging arbeiten und ich hatte um 10.30 Uhr Wassergymnastik für meinen Rücken im Krankenhaus. Als ich danach mein Handy anschaltete sah ich, dass Papa versucht hatte anzurufen.
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